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Tag 10

Freitag, 03.06.2022

Wolkenverhangen begann unser neuer Tag. Es war kalt, windig aber trocken.

Nach einem gemütlichen Frühstück, neuem Auftanken von Wasser und Entsorgung des Grauwassers und des Chemie WCˋs, brachen wir auf. Wir mussten über die Bergkuppe des nebelverhangenden Berges. Und genauso schnell, wie die Berge hier wolkenverhangen sind, sind sie auch wieder frei und die Sonne lauerte zwischen den großen Lücken hindurch.

Wir fuhren den „The Vee Pass“ hinauf und freuten uns auf wunderschöne Ausblicke. Von weitem konnten wir schon an den Bergen lilafarbende Blumenmeere sehen. Aber wir wussten nicht, welche es waren.

Nun fuhren wir mitten in dieses Blumenmeer hinein.

An einem Aussichtspunkt hatten wir einen überwältigten Ausblick auf dieses Meer von Rhododendronbüschen.

Auf einem weiteren Parkplatz des „The Vee“Pass“ sahen wir dann dieses Schild. Ein Wanderweg führte den Berg hinunter. Wir entschieden uns kurzfristig eine kleine Wanderung zu unternehmen.

Ein Blütenmeer von Rhododendronbüschen. Wunderschön

Wir gelangten an einen kleinen See.

Endlich Wasser, darf ich ………?

Komm, noch einmal Frauchen…….., bitte

wunderschön, wie sich die lila Farben im Wasser spiegeln.

Was machst du denn da oben Frauchen, dass Wasser ist doch hier unten

Bäääääh, du weißt doch, daß du mich nicht fotografieren sollst.

Wir machten uns wieder auf den Weg. Der nächste Termin wartete.

Wir fuhren über Hochebenen mit vielen wunderschön blühenden Sträuchern und Bäumen. Wieder hinab ins Tal um wieder über einen Berg zu fahren. Eine sehr abwechslungsreiche Gegend. Es gibt Gegenden mit vielen Ginstersträuchen. Andere Gegenden sind reich an Rhododendonsträucher oder wieder andere, wo diese weißen Sträucher blühen.

Wir fuhren am Lismore Castle vorbei. Eine irische Residenz der Dukes of Devonshire und entstand 1185 im Auftrag von Prinz Johann zur Überwachung des Flussübergangs. Dieses Castle wird von den Dukes of Devonshire noch bewohnt und kann deshalb nicht besichtigt werden.

Wir kamen in Midleton an und besichtigten die sehr bekannte „Midleton Distillery“.

Das Getreidelager. Hier wurde das Getreide zum Keimen feucht gehalten.

Die Maischekessel. Hier reift das Ganze 48 Stunden.

Die Destillation

Der fertige Whiskey. Je länger er reift um so dunkler wird er. Gerade fertig destillerter Whiskey ist ganz hell. Erst durch die jahrelange Reifung in den Eichenfässer wird er immer dunkler.

Und das darf natürlich am Ende nicht fehlen.

Und diesen gewaltigen Baum, auf unserem Abendspaziergang, fanden wir sehr beeindruckend.

Das war unsere heutige Strecke

Und hier sind wir heute.