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Tag 17

Freitag, 10.06.2022

Puuhh, die Nacht war sehr stürmisch und sehr regnerisch. Wir wurden trotz unserer Größe gut durchgeschüttelt. An den Küsten gibt es Warnstufe gelb. Türen öffnen ist eine echte Kunst. Entweder kriegt man sie nicht auf oder man muss sie so gut festhalten, daß sie nicht aus den Angeln gerissen werden.

Heute hatten wir einen Campingplatz auf dem Hunde eine eigene Hundewiese haben. Aber auch nur, weil die Besitzerin einen Hund hat……… Wir wollten heute nach dem Frühstück ein Stück weiter fahren um an den Strand zu kommen. Hier gibt es fast ausschließlich Steinstrände. Ist nicht so toll zu laufen. Aber dieser Strand, nur ein paar Kilometer entfernt, ist ein Sandstrand und auch recht lang.

Noch ein letzter Blick, vom Campingplatz, auf das in weiterer Ferne aufgewühlte Meer und los gehtˋs. Leider wurde nur nichts daraus. Wir kamen nicht an den Strand. Der Parkplatz war mit Höhenbegrenzungen versehen, so daß wir nicht darauf fahren konnten. Uns wurde wieder einmal bewusst; irgendetwas haben die gegen Wohnmobile. Man kommt längst nicht überall hin. Schmale Straßen kann ich noch verstehen aber Parkplätze die begrenzt sind, nun einmal nicht mehr. Also fuhren wir weiter.

Wir befahren seit gestern den Ring of Kerry. Wir sind jetzt also in der Touristengegend. Der Ring of Kerry ist wohl der bekannteste und beliebteste von Irland. Wir fahren ihn extra gegen den Uhrzeigersinn. Die Touribusse dürfen ihn auch nur gegen des Uhrzeigersinnes fahren. So sollen Probleme entgegenkommender Busse vermieden werden. Also fahren wir den Bussen hinterher anstatt ihnen entgegen zu kommen. Ist entspannter und nervenschonender. Wir sind schon an der Spitze dieser Halbinsel angekommen, Busse haben wir bis hier noch nicht viel erlebt und einige schmalere Straßen sind wir auch schon gefahren. Aber wir wollen es nicht beschreien. Sonntag werden wir fast den Rest des Ring of Kerry fahren. Vlt. kommt da noch was…………

Wir fahren ein wenig von unserer Route ab um Kells Bay Gardens zu besuchen. Es ist ein viktorianisches Herrenhaus mit 6 Gärten. Wir laufen durch die Themengärten in dem es auch einen Wasserfall und einen Dinogarten gibt.

Irgendwie süß

Unser nächstes Ziel war Leacanabuile Stone Fort.

Dieses runde Stone Fort liegt auf einer Hügelkuppe. 1,5 m hohe und 2,5m dicke restaurierten Mauern umgibt ein Areal von ca. 20 m Durchmesser. Bei Ausgrabungen fand man Eisenmesser und-nadeln, Knochen-Kämme, Schleifsteine und Handmühlen. Sie deuten auf das 9. oder 10. Jahrhundert n.Chr. Im Inneren sind die Reste von zwei Rundhütten zu sehen. Hier lebten einst Menschen.

Es ist wirklich stürmisch. Achtet auf Maalikˋ s Ohren

Im Hintergrund Ballycarbery Castle. Die Ruinen stammen aus dem 16. Jahrhundert.

Was gibtˋs denn in der Höhle?

The Old Barracks Cahersiveen ein National Museum

Und dann kamen wir in Portmagee an. Es liegt an der Westküste auf der Iveragh-Halbinsel. Der englischsprachige Name Portmagee kommt von Kapitän Theobald Magee, einem berüchtigten Schmuggler aus dem 18. Jahrhundert.

Ein unscheinbares Dörfchen.

Unser heutiger Platz.

Das war unsere heutige Strecke.

Und hier sind wir geographisch gesehen. Gutˋs Nächtle 🙂