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Tag 29

Mittwoch, 22.06.2022

Der Wecker ging um 4 Uhr. Also flott anziehen, mit den Hunden gehen denn um 6 Uhr mussten wir am Hafen sein. Zwei Stunden vor Abfahrt soll man da sein. Das Tor zum Campingplatz ist nachts verschlossen. Bei der Rezeption hat man uns aber einen Code genannt. Der funktionierte bisher wenn ich mit den Hunden abends nochmal ging immer gut für die kleine Tür. Jetzt standen wir vor dem großen Schiebetor und nach Eingabe des Zahlencodes bewegte sich nichts. Wie das so ist, haben wir den Code natürlich mehrmals eingetippert. Nichts geschah. PANIK!!!!! Es war viertel nach fünf. Unser Navi sagte 35-40 Min. bis zum Hafen. Aber wir mussten durch Dublin durch und es war schon einiges unterwegs. Was tun? Michael klingelte an dem Haus, von dem wir dachten, da wohnt vielleicht der Besitzer. Aber da rührte sich nichts. Michael nahm sich nochmal den Infozettel vor und siehe da……., da stand doch eine andere Nummer. Diese gaben wir ein und von Zauberhand öffnete sich das Schiebetor. Noch mal gutgegangen oder……… wer lesen kann ist klar im Vorteil 🙂

Pünktlich kamen wir dann am Hafen an. Wir hatten hier aber jetzt noch 2 Stunden zu überbrücken bevor wir ablegten. Also erst mal frühstücken. Zwischendurch kam dann mal der Zoll wegen der Hunde.

Die Hunde mussten während der Überfahrt wieder im Womo bleiben.

Das Bild täuscht. Tatsächlich regnete es nicht in Dublin. Das sind noch Spritzer von der See.

Wir legen ab. Tschüss Irland. Du bist ein wunderschönes Land aber für Wohnmobile nicht sonderlich geeignet. Manchmal sogar regelrecht ausschließend. Und für Hunde sogar sehr unfreundlich. Auch wenn hier fast alle einen Schreikrampf kriegen wenn sie die Hunde sehen aber bei vielen Spaziergänge echt unfreundlich. Wenn ich noch mal wieder komme, dann ohne Womo und ohne Hunde. Aber das wird hoffentlich noch ganz lange dauern.

Willkommen in England. Wir sind wieder in Holyhead angekommen. Ein kurzer Stopp für die Hunde, die nach der Überfahrt mal raus mussten. So easy wie das jetzt hier mal eben war, war es in Irland vielleicht ein oder zwei Mal. Die Hooligans konnten ungezwungen laufen, ihr Geschäft verrichten, daß ich natürlich wegräumte. Danach bekamen sie noch ihr Futter und wir fuhren weiter.

Strand in Sicht. Wir fuhren von der Autobahn ab um einen Strandspaziergang zu machen.

Die zwei freuten sich natürlich sehr. Hier gab es nachher an der Strandbude sogar Hundeeis. Das hatten sie sich heute verdient. Nur vergaß ich es zu fotografieren.

Es war warm, ich hatte direkt nach Ankunft in Holyhead die lange gegen eine kürzere getauscht und mich der Strümpfe entledigt. Herrlich

Wir fuhren heute bis Stafford. Hier wollen wir auf einem Stellplatz übernachten. Und dieser Stellplatz war ein Parkplatz an einer Werkstatt für Boote und Wohnmobile.

Und wir stellten fest, daß wir direkt an einer Schleuse stehen. Die muss von den Schiffsleuten noch manuell selbst betrieben werden. Das war schön hier zuzuschauen. Den Hooligans war es erst mal nicht geheuer.

Interessant zu sehen. Und sicher auch eine schöne entspannte Art auf den Kanälen zu reisen.

Ich ging dann noch mit den Hooligans am Kanal entlang. Sehr entspannend direkt so frei laufen zu können. Ich genoß es sehr.

Derweil hat Michael mal seinen Fuß hochgelegt und entspannte.

Und vom Werkstattbesitzer bekamen wir noch ein Eis spendiert. Wie nett ist das denn?

Das war unsere heutige Fahrtstrecke.

Und hier stehen wir nun. Ein ganzes Stück näher der Heimat. Gutˋs Nächtle