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Tag 8

Mittwoch 01.06.2022

Schön, morgens so geweckt zu werden. Die Sonne lacht vom blauen Himmel aber der Wind hat diese Nacht ziemlich gepustet. Wir stellten unsere Rappelkiste extra mit dem Heck zum Wind, damit der Wind nicht in die Türen bließ.

Wie immer ein morgendlicher Spaziergang, dann Frühstück und dann ab on the Road. Unser erstes Ziel sollte heute das Dunconnon Fort sein. Leider hatte es aber geschlossen. So dass wir direkt zum JFK Memorial Park & Arboretum fuhren. Es ist eine im Park angelegte Pflanzensammlung von Bäumen und Sträuchern aus allen gemäßigten Regionen der Welt. Es wurde dem Präsidenten der USA John F. Kennedy gewidmet dessen Familie aus Irland in die USA ausgewandert ist.

Das einzig erstaunliche in diesem Park war dieser Baum. Erstaunlich das der Stamm erst nach unten wächst und dann wieder in die Höhe. Leider stand nichts dabei, sodaß ich hier eine Beschreibung schuldig bleibe.

Wir machten einen schönen Spaziergang, die Hunde freuten sich und Maalik, nicht nur unser Mantrailer, fand wie immer auch wieder Wasser.

New Ross

New Ross liegt im Südosten Irlands. Hier steht die Emigrant Flame. Diese wurde an der ewigen Flamme vom Grab des Präsidenten John F. Kennedy entzündet und reiste von Arlington USA 3700 Meilen auf dem Land-, Luft- und Seeweg nach New Ross. Genau 50 Jahre nach dem Besuch von Präsident Kennedy wurde sie von der Schwester des Präsidenten hier entflammt. Sie brennt dauerhaft um an alle Auswanderer in aller Welt zu erinnern.

Mit der Donbrody, die im Jahr 1845 zum ersten Mal am Kai von New Ross anlegte, verließen viele Iren das Land. Grund war die Kartoffelfäule, die eine große Hungersnot in Irland auslöste. Etwa eine Millionen Menschen starben und eine weitere Millionen wanderten aus und viele von diesem Hafen in New Ross.

Am Ende des Kai wurde eine Statue von John F. Kenndy errichtet. Im Hintergrund weitere Familienmitglieder. Zu Ehren seiner Familie die als Auswanderer während der großen Hungernot 1845 – 1849 nach Amerika ging.

Und wer hat schon mal die Gelegenheit, John F. Kennedy die Hand zu schütteln.

Mein Normanne :-))

Uns kam noch dieses irische Hochzeitspaar samt Gesellschaft entgegen. Anschließen fuhren wir weiter.

Die Jerpoint Abbey

Auch ein Kloster des Zisterzienserorden und wurde 1160 gebaut.

Diese Steinmetz Arbeiten sind einfach unglaublich. Auch diese Rundbögen. Wenn man bedenkt, wie die in Höhe gebracht werden mussten und welche mathematischen Berechnung damals schon stattgefunden haben, um diese Bauwerke über Jahrhunderte zu erhalten, ist es einfach unglaublich. Auch zu erfahren, wie die Mönche gelebt haben ist hochinteressant. In diesem Kloster gab es im Winter nur einen Raum der beheizt war. Allein bei dem Gedanken fange ich an zu schlottern.

Treppen

Und da ist sie wieder. Die erste in Stein gehauene Ogham Schrift.

Diese in Stein gehauenen Feinstarbeiten.

Und diese, einfach aus dem Mauerwerk sprießenden Blümchen. Übrigens, daß sind Löwenmäulchen und wachsen in den verschiedensten Farben einfach so aus dem Stein. Wunderschön.

Dann fuhren wir weiter nach Kilkenny.

Kilkenny hat das Kilkenny Castle, die Black Abbey und den Kilkenny River.

Wir liefen ein wenig durch die Stadt.

Die Butter Slip eine Abkürzung, um von einem zum anderen Ort schneller zu gelangen. Von diesen historischen Abkürzungen gibt es mehrere in Kilkenny.

Statur für den Irischen Nationalsport. HURLING

Pflichtprogramm. Fish and Chips und………

der Pub

Na dann……… Slainte

Heute haben wir keinen so exklusiven Nachtplatz. Wir stehen mitten in Kilkernny auf einem öffentlichen Parkplatz. Gutˋs Nächtle

Und so sah heute unser Strecke aus.